Die Handballerinnen des VfL Schlangen konnten am Wochenende einen wichtigen 32:20-Sieg gegen EGB Bielefeld einfahren. Doch trotz des deutlichen Endergebnisses zeigte die Mannschaft insbesondere in der ersten Halbzeit einige Schwächen.
Der Start in die Partie verlief vielversprechend. Mit einer konzentrierten Leistung in Angriff und Abwehr erspielte sich der VfL eine frühe 9:3-Führung. Doch anstatt den Vorsprung weiter auszubauen, ließ die Mannschaft in der Folge die Konsequenz vermissen. Im Angriff wurden zahlreiche Chancen nicht genutzt, während es in der Defensive an der nötigen Stabilität fehlte. Zudem schien der unbedingte Wille zum Sieg zu fehlen, wodurch Bielefeld Tor um Tor aufholte und zur Halbzeitpause auf 12:10 herankam.
Nach dem Seitenwechsel zeigte der VfL dann jedoch ein anderes Gesicht. Die Abwehr stand kompakter, Ballgewinne wurden genutzt, um mit schnellen Tempogegenstößen einfache Tore zu erzielen. So gelang es der Mannschaft, sich sukzessive abzusetzen und das Spiel letztlich souverän für sich zu entscheiden.
Mit dem 32:20-Erfolg sichert sich der VfL Schlangen einen wichtigen Pflichtsieg, auch wenn insbesondere die erste Halbzeit einige Nerven kostete. Nun gilt es, aus den Schwächen zu lernen und in den kommenden Partien konstant mit Entschlossenheit aufzutreten.