Mit dünnem aber schlagfertigen Kader zog die 2. Am Samstag in den Kampf gegen Altenbeken. Bereits beim Warm machen war ersichtlich, dass Altenbeken eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern aufstellen konnte. Dennoch gingen wir mit einem klaren Matchplan in das Spiel, wollten wir doch die eher großen, körperlich überlegenden Jungs aus Altenbeken mit Tempospiel und schnellen Ballstafetten in Bewegung bringen.
Im Spiel zeigte sich ein ausgeglichener Start, zu mindestens bis zum 2:2. Danach zog Altenbeken uns immer wieder den Stecker und netzt in der 19. Minuten zum 9:3 ein. In der folgenden Auszeit wurde das fehlende Tempo und der fehlende Mut, dahin zu gehen, wo es weh tut, thematisiert.
Dies half zu mindestens insoweit, dass wir bis zum Halbzeitstand von 13:7, nicht noch weiter ins Hintertreffen gerieten.
In der Halbzeitpause forderte Trainer Tegeler weiterhin an den Matchplan zu glauben, weiterhin mit Tempo den Gegner unter Druck zu setzen.
Mit Vollgas ging es also nun in die 2. Halbzeit. Altenbeken konnte jedoch jeden Treffer direkt mit einem eigenen Treffer kontern.
Zusätzlich schafften wir es zu selten, unsere hart er spielten Chancen am gegnerischen Keeper vorbei im Tor unterzubringen. In der eigenen Verteidigung wurden die Schritte jedoch immer schwieriger, sodass wir dem gegnerischen Angriffsspiel nur phasenweise etwas entgegenzusetzten hatten. Hier muss mal wieder Steffen Lüning im Tor eine Sonderauszeichnung bekommen, hat er doch mit etlichen Paraden schlimmeres verhindern können.
Am Ende mussten wir die deutliche Niederlage einwilligen und dem Gegner zubilligen, dass er, zu mindestens in dieser Partie, besser war.
Hätten wir Fabian Brockmann ins Schwitzen bekommen, hätte die Welt aber auch anders aussehen können.
Im Fazit können wir dennoch festhalten, dass wir phasenweise mithalten konnten und auch immer wieder geschafft haben, unsere Stärken gegen einen deutlich körperlich überlegenen Gegner einzusetzen. Wir werden fleißig weitertrainieren und hoffen auf baldige Unterstützung unserer A-Jugendlichen.